
Cloud-native
"Cloud-native" beschreibt einen Ansatz zur Entwicklung und zum Betrieb von Anwendungen, die die Vorteile der Cloud-Infrastruktur optimal nutzen, indem sie von Anfang an für die Cloud konzipiert sind. Es geht beim Cloud-native-Ansatz also darum, Anwendungen gezielt so zu entwerfen, dass sie die besonderen Möglichkeiten der Cloud, wie Skalierbarkeit, Flexibilität und Automatisierung, voll ausschöpfen.
1. Microservices-Architektur:
Anwendungen werden in Microservices unterteilt, die jeweils eine spezifische Funktion erfüllen. Diese Dienste kommunizieren untereinander über APIs und können unabhängig voneinander entwickelt, bereitgestellt und aktualisiert werden.
Vorteil: Flexibilität und Agilität, da Änderungen an einem Service keine Auswirkungen auf andere Services haben müssen.
2. Containerisierung
Cloud-native Anwendungen verwenden Container, um Dienste zu verpacken und zu isolieren. Ein Container enthält alles, was ein Dienst benötigt (Code, Laufzeit, Bibliotheken usw.), um überall identisch ausgeführt zu werden.
Vorteil: Portabilität und Konsistenz, da Container in jeder Umgebung, ob in der Cloud oder lokal, gleich funktionieren.
3. Orchestrierung und Automatisierung
Tools wie Kubernetes werden eingesetzt, um Container automatisch zu starten, zu skalieren und bei Bedarf zu ersetzen. Orchestrierung übernimmt das Management der Container und sorgt dafür, dass die Anwendung auch bei steigender oder fallender Nachfrage stabil läuft.
Vorteil: Automatisierte Skalierung und Verwaltung, was die Effizienz und Stabilität der Anwendung erhöht.
4. Skalierbarkeit und Elastizität
Cloud-native Anwendungen sind so konzipiert, dass sie dynamisch auf Nachfrage skalieren können. Das bedeutet, dass sie bei steigendem Bedarf Ressourcen hinzufügen und bei sinkendem Bedarf wieder abbauen können.
Vorteil: Kosteneffizienz, da nur die tatsächlich benötigten Ressourcengenutzt werden, und bessere Leistung, da die Anwendung flexibel auf Lastspitzen reagieren kann.
5. Resilienz und Fehlertoleranz
Cloud-native Architekturen sind auf Zuverlässigkeit ausgelegt und können Fehler einzelner Komponenten kompensieren. Wenn ein Microservice ausfällt, bleiben die anderen Services weiterhin funktionsfähig.
Vorteil: Hohe Verfügbarkeit und Stabilität der Anwendung, selbst bei Fehlern in Teilen des Systems.
6. Automatisierte Bereitstellung und CI/CD
Cloud-native Entwicklungsansätze umfassen oft Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD). Code-Änderungen werden automatisch getestet und können ohne großen Aufwand kontinuierlich in die Produktion übernommen werden.
Vorteil: Schnelle Entwicklungs- und Release-Zyklen, was es Teams ermöglicht, schnell auf neue Anforderungen zu reagieren und Fehler rasch zu beheben.
7. Optional Serverless Computing
Vorteile von Cloud-native
Flexibilität und Agilität: Durch die Modularität und Skalierbarkeit können neue Funktionen schneller eingeführt und alte Funktionen verbessert oder ersetzt werden.
Kostenkontrolle: Da die Anwendungen auf den aktuellen Bedarf skalieren, fallen nur dann Kosten an, wenn Ressourcen tatsächlich benötigt werden.
Fazit: Von Anfang an optimal für die Cloud konzipiert und entwickelt
Zusammengefasst:
Cloud-native ist ein moderner Ansatz für die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen in der Cloud, der auf Prinzipien wie Microservices, Containerisierung, Automatisierung und Skalierbarkeit basiert. Es ermöglicht Unternehmen, flexibel, kosteneffizient und innovativ auf die sich schnell ändernden Anforderungen des Marktes zu reagieren.

Meine Expertise
Expertise´
1

Java Expert
Seit den Anfangstagen arbeite ich mit Java und nutze die aktuellen und optimalen Features wie Streams, Lambdas, Annotations, Generics, Records oder Virtual Threads.
Selbstverständlich berücksichtige ich Regeln wie Clean Code und Software Patterns. Diese helfen mir, effizienten und wartbaren Code zu schreiben.
2

Tests
Am Anfang steht die Definition der Testziele und Teststrategie.Daraufhin entwickelt das Team auf den verschiedenen Ebenen Unit Tests, Integrationstests, Regressionstests und gegebenenfalls Last- und Stresstests. Idealerweise nach dem TDD-Paradigma. Selbstverständlich steht Testautomatisierung ganz oben auf der Agenda, um langfristig Kosten zu sparen und die Qualität zu erhöhen.
3

Cloud-native
beschreibt einen Ansatz zur Entwicklung und zum Betrieb von Anwendungen, die die Vorteile der Cloud-Infrastruktur optimal nutzen, indem sie von Anfang an für die Cloud konzipiert sind.
4

Frameworks
Gute Kenntnis der Frameworks, Spezifikationen und Bibliotheken sind mein Wissensschatz und das Fundament guter Softwareentwicklung.
5

Eclipse RCP
Eclipse RCP ist eine bewährte Plattform für modulare, plattformunabhängige Desktop-Anwendungen. Mit SWT und JFace entstehen benutzerfreundliche UIs. Beliebt in Branchen wie Finanzen und Forschung, bietet Eclipse RCP Stabilität, Flexibilität und Effizienz.
6

Technologien
Umfassende Erfahrung mit aktuellen Tools und Technologien ermöglichen erst effizientes Arbeiten.
Sie sind der Werkzeugkasten eines jeden Softwareentwicklers.
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